Archaeloische Funde und Erkenntnisse in un um die Börde.
Der Fundplatz der Neandertaler in Königsaue
Was man vom Neandertaler normalerweise weiß, ist die Kenntnis, dass er unser menschlicher Vorfahre war.
"heute muss man sagen, einer von mehreren Vorfahren!
Wir tragen alle einige Prozent seiner Gene in uns. Was wir von Ascharien wissen ist die Kenntnis, dass wir hier, wo wir wohnen, einmal die Grafschaft Ascharien war.
Lang ist es her, aber etwa im Zentrum von Ascharien lag einmal Königsaue und heute der Concordia See, Seeland und der Königsauer See.
Die Verbindung von Beiden ist einer von drei weltweiten Funden des Klebstoffes der Neandertaler in Königsaue. Königsaue, da gibt es nun nur noch Neu-Königsaue bei Schadeleben am Concordia See.
Der ehemalige Ort Königsaue musste ab 1963 der Braunkohle wegen geräumt werden. so etwas geschieht auch heute noch aus Energiesorgen.
Auch die aus den ehemaligen Grubenbahnen 1897 entstandene Eisenbahnverbindung zwischen Schneidlingen, Cochstedt, Hakelforst, Schadeleben, Königsaue und Wilsleben nach Aschersleben musste deswegen ab 1963 schrittweise (bis Hakelforst am Flugplatz Cochstedt noch fahrbar bis 1994) beendet werden. Es fuhren dann Busse für den Personalverkehr. Der Concordia See, vollgelaufener ehemaliger Tagebau, ist seit dem spektakulären Uferabbruch bei Nachterstedt noch Vielen in Erinnerung. Weltweit ist aber nicht dieser für die Bewohner schmerzliche und bedauerliche Vorfall von Bedeutung, sondern die Funde von der Anwesenheit des Neandertalers in Königsaue.
Der Vorteil eines Tagebaues liegt für Archäologen in der Beräumung oberer Schichten des Bodens und damit der Freilegung geschichtlicher Funde.
Zu verdanken ist es den 1888 vom deutschen Kaiser Wilhelm I.geadelten Grafen Douglas.
Auch weitere Fundstellen verdanken den Tagebauen ihre Entdeckung.
Wie hier in diesem Fall der Fundstellen von Hinterlassenschaften der Neandertaler.
Die Schicht hier war mehr als 17m hoch. Nein, keine menschlichen Knochen. Also wurden dort wohl keine sterblichen Reste begraben, oder es gab keine Verstorbene.
Die Bedeutung der über 5 000 Einzelstücke des Fundes liegt nicht in der Größe sondern in der Einmaligkeit der Zuordnung.
In einer der Savanne ähnlichen Landschaft mit Birkenbäumen an einen See lag ein Sommerlager. Ein Lage an einem Wanderweg von Landtieren zwischen Harz und Hake und der Elbe. die Tiere suchten hier einen Ügegang nach Norden.
Neben den Neandertalern waren diesen wanderden Tieren auch weitere Jäger auf der Jagd.
Die 1963 in Königsaue gefundenen Feuersteinsachen, Knochenreste von Tieren und die beiden als Birkenbastpech erkannten Klebstoffreste deuteten auf den Neandertaler hin.
Es ist der erste Kunststoff der Weltgeschichte. Glücklicherweise waren deren Reste so groß, ca. 3 cm, dass man eine Radiocarbonmethode zur Altersbestimmung anwenden konnte.
Das exakte Ergebnis interessiert nur Experten, aber ca. 45 000 Jahre ist doch normalerweise schon ziemlich genau, oder?
Der Fingerabdruck auf einen Werkzeug aus den Funden im Jagdlager/ Birkenpech_Fingerabdruck_Juraj Lipták/
Der scheinbare Fingerabdruck auf einen der Pechreste lässt den Schluss zu, hier wurde Feuerstein am Holz per Fingerdruck befestigt.
War es ein Messer, ein Schaber an einen Holzgriff oder ein Speer mit einer Feuersteinspitze, genau weiß man es nicht.
Der Speer war die übliche Jagdwaffe der Neandertaler. Die haben ihre Werkzeugkiste fast 100 000 Jahre nicht geändert.
Diese C14- Datierung erfolgte an beiden Fundstücken. Damit ist der Fund in Kö,nigsaue gegenüber den beiden weiteren Funden von Birkenpech wegen der sicheren Datierung in Vorteil. Die Funde eines Sommerlagers mit Zelten im Braunkohletagebau Inden mit den ehemaligen Dörfern Inden und Altdorf in Nordrhein-Westfalen haben keine C14-Datierung.
Vom Fundhorizont sollen sie aber ca. 120.000 Jahre alt sein. Der Fund in Compitello in Italien soll ein Alter von ca. 200.000 Jahren haben.
Die Neandertaler lebten hier in Europa so vor 200 000 bis etwa 40 000 Jahren. So in die ferne Vergangenheit.
Aber dieser Klebstoff hat seine eigene Geschichte. Sie reicht weit heran. Sogar der gute Ötzi aus den Alpen mit einen Alter von nur ca. 5 000 Jahren hatte ihn auch noch, wie man in Bozen sehen kann. Was für eine Erfolgsgeschichte von 200 000 Jahren. Hier wurde Wissen und Technologie ständig über lange Zeiten und großen Entfernungen übermittelt, Wir können uns dagegen nach 4 000 Jahren nicht mal den Bau der Pyramiden erklären. Pech war eben der Klebstoff für alles und einfach herzustellen. Birken gab es demnach auch schon seit alter Zeit. Ein einfaches Schwelverfahren von Birkenrinde unter Luftabschluss lies das Birkenbastpech heraustropfen und klebrig und fest bei Normaltemperaturen bleiben. Es härtete nicht wie Harz aus, blieb klebrig und wurde nicht brüchig und war in beliebigen Mengen herstellbar. Die vielfache Anwendungen in Kompositwerkzeuge der Neandertaler bis zum Abdichten bezeugen das.
In Inden-Altdorf wurden beispielsweise über 500 derartige Teile mit Pechresten gefunden. Da lag so viel herum, es war also alltäglich und nicht so wertvoll wie es und heute scheint.
Die Hinterlassenschaften dieser Lagerplätze erinnern uns an heutige Lagerplätze von Grillfesten oder Lagerfeuer, da sieht es auch nach vielen Resten aus.
Das macht den Neandertaler menschlich.
Zu Königsaue.
Die Jagd war Hauptbeschäftigung der Neandertaler und der Speer ihr Jagdgerät.
Die Knochenfunde in Königsaue zeigen eine breite vorhandene Tierlandschaft. Mammut, Rentier, Wisent, Wolf, Hirsch und Pferd sind uns noch erklärbar, aber Knochen vom Nashorn,
Höhlenhyäne und auch Höhlenlöwe erstaunen doch. Diese Menschen müssen aktiv und ohne große Furcht auf die Jagt gegangen sein.
Höhlenlöwe klingt gewaltig und war keine normale Jagdbeute, sicherlich nur ein Gefahrenmoment, welches beseitigt werden musste, aufessen war wohl lebenswichtig.
Mammut, Rentier und Wisent verweisen auf kalte Gebiete. Eventuell waren diese Tiere auch nur auf Wanderschaft. Wo, ja wo sollen denn diese Vielzahl von Tierarten gewesen sein.
Sicherlich nicht gleich alle bei Königsaue. Das Gebiet der Jagd kann mit der Größe von Ascharien verglichen werden.
Macht man um Königsaue einen Kreis mit einem Radius in Ost-West-Richtung von ca. 15 km und in Nord-Süd-Richtung von ca. 25 km, hat man ungefähr die ehemalige Größe.
So einen Jagdausflug im dichten Urwald mir einen Speer in der Hand war sicherlich nicht leicht und der Rückweg zum Lager mit Jagdbeute auch beschwerlich.
Schleppen sie mal eine Mammutkeule zum Lagerplatz.
Woher kamen und wohin gingen sie? Da keine Knochen vom Neandertaler gefunden wurde sollte man schlussfolgern, dass sie dort nur zeitweise ein Lager halten.
Vergleichbar mit dem Sommerlage in Inder-Altdorf. Aber hatten die überhaupt einen Stammsitz? Man schätzt, dass in Europa so etwa 10000 Neandertaler gleichzeitig lebten.
Das wir, die heutige Spezies, die Neandertaler beseitigt haben, dafür fehlen eindeutige Beweise.
Wege zu dieser Zeit sind nicht bekannt, aber interessanterweise verl&auuml;uft nahe beim Seegebiet die alte Salzstraße von Halle über Aschersleben in Richtung Magdeburg und Schöningen
sowie Lüneburg.. Nahe bei Winningen führte ein Abzweig direkt nach Koenigsaue.
Diese slavische Burg, bei der Gifro, ein wohl nicht erbberechtigter Sohn von Karl Martel, bei seinem Schwiegervater vor den Verfolgern Karlmann und
dann auch Pippin, Vater von Karl I., Schutzt suchte, ist heute durch die 300 000 Jahre alten Holzspeere der Neandertaler bekannt.
Neue aktuelle Untersuchungen der Schöninger Speere bewertete man nur auf ein Alter von 200 000 Jahren. Interessant dabei ist, dass auch Elefanten dort lagerten.
Die Jagd mittels Holzwaffen in Jagdlagern, nachgewiesen wie Königsaue oder das Zeltlager bei Indien und Altdorf.
Die lange Lebensgeschichte der Neandertaler und der heutigen Menschen lässt ein Nebeneinander wahrscheinlich sein.
Ein Leben nebeneinander mit Gen-Austausch ist nach den DNA Analysen erfolgt. Überhalb von Afrika haben doch augenscheinlich einiges davon abbekommen. Rote Haare und helle Haut haben wir behalten.
Dieser "gelegentliche Folgen in der DNA, sollte beim Verlassen Afrikas in der Levante oder/und bei Gibralta entsprechende der Auswanderungswege erfolgt sein.
Ob oder wie die Kentnisse des Klebemittels für Kompositwerkzeuge oder Waffen der Neandertaler nach Eropa kamen ist nicht bekannt.
Der in Europa verwendete Klebstoff, der Birkenrindenklebstoff hatte einen nun bekannten Vorgänger wohl in der Mischung aus Erdoel und örtlichen Bindemitteln.
Wir heutigen Menschen, die Homo sapiens, überlebten die Neandertaler. Die Neandertaler überlebten ihre Vorgänger!. Und so ging es in der Evolution des Menschen weiter.
Sind wir, die heutigen Menschen, die Sieger der Evolution?
Sicherlich fragte sich der Mensch schon immer: „Wo komme ich her?“
Diese Fragestellung nahmen sich die Weltreligionen an und brachten Lösungen zum Wohle ihrer Glaubensvorstellung. Im eigenen Zweifel an diesen vertretenden Erklärungen machte man entsprechen der Zeit heimlich Untersuchungen zum Wahrheitsgehalt. Dabei wurden strikte Abweichler der Glaubensvorstellung gnadenlos unterdrückt.
Die Zeit arbeitete aber für die immer bessere Erkenntnisse der tatsächlichen Vorgänge.
Es gibt dafür viele Beispiele. Erst wenn es nicht mehr zu verheimlichen wahr, erfolgten Zugeständnisse.
Dafür steht gut die Frage: „Ist die Erde rund?“
Schon Kirchenvater Augustinus bekannte sich dazu. Die uns bekannten Ersten, wie als Beispiel Eratosthenes, waren die Griechen. Schon damals, 240 v. Chr., kam Eratosthenes auf gute Ergebnisse des Erdumfanges.
Am 7. Juni 1494 teilte die Demarkationslinie mit einem Strich durch den Atlantik die Erde in einen spanischen (westliche Richtung) und einen portugiesischen (östliche Richtung) Machtbereiche. Zwei Jahre nach der Kolumbusfahrt wurde der Vertrag von Tordesillas zwischen Spanien und Portugal unter dem Papst Alexander VI. , Papst 1492-1503, in einer päpstlichen Bulle Realität.
Die bisherigen bekannten Erkenntnisse bei den Analysen der DNA der Menschen stellt unsere bestehende Population des Menschen als Sieger in der Entwicklung der Gattung Homo dar. Im unserem altäglichen Wissen scheint man da am Ende der Auflistung unserer Gattung, also einschließlich unserer Ur ...Ur ...-ahnen zu sein.
Wir, die anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens), sind danach ein Endprodukt der Entwicklungsgeschichte der Erde. Ein einsamer Sieger der Populationen In Flora und Fauna! Nach dem Ende der Dinosaurier infolge einer umfassenden Katastrophe in der Erdgeschichte entwickelte sich erfolgreich unsere Gattung der Säugetiere. Solche erdgeschichtlichen Katastrophen, welche zum Neubeginn einer Besiedlung führten, gab es auch davor! Wir Mensch, (Homo sapiens, übersetzt für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der
Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.
Homo sapiens
Die Art ist in Afrika seit rund 300.000 Jahren fossil belegt und entwickelte sich dort über das als archaischer Homo sapiens bezeichnete evolutionäre Bindeglied vermutlich aus der Art Homo erectus.
Wir heutigen Menschen sind die einzige rezente Art der Gattung Homo!
Ach wie Schade, es blieb seit Darvin mit den heutigen DNA-Erkenntnissen nicht so!
Der "Darvinische Ohrbüschel" an den obersten Stelle der Ohren sind bis heute ein Rätse der Evolution!
Wir Homo der neuen Zeit!
War es wirklich der Einschlag eines Kometen? Der Neubeginn mit Säugetieren begann nicht bei "Null". Der Kometeneinschlag vernichtete nicht grundsätzlich alles. Wir
Säugetiere entwickelten uns schon auf einer hohen erdgeschichtlichen Entwicklungsstufe.
Erkenntnisse der DNA : 25. April: Welt-DNA-Tag
In der Wissenschaftszeitschrift "Nature" präsentierten Watson und Crick am 25. April 1953 ihr sogenanntes Doppelhelix-Modell des menschlichen Erbgutmoleküls DNA.
Sie zeigten dabei auch, dass sich die beiden verbundenen Stränge wie ein Reißverschluss trennen und mit anderen Elementen verbinden lassen.
Eine grundlegende Frage zur Entstehung des Lebens auf der frühen Erde ist, wie sich vor mehr als vier Milliarden Jahren sich die ersten DNA-Molek¨le vervielfältigten und weiterentwickelten.
ODER
gilt doch eher der Satz von Y. N. Harari: " Die Währung der Evolution ist weder Hunger noch Leid, sondern die DNA"!
Trennungszeiten zwischen Neandertalern, Denisova und uns Menschen
Schon im Dezember 2010 war berichtet worden, die DNA-Unterschiede zwischen Neandertalern und Denisova-Menschen deuteten auf eine endgültige Trennung beider Populationen vor 640.000 Jahren hin
sowie auf eine endgültige Trennung ihrer gemeinsamen Vorfahren von den Vorfahren des Homo sapiens vor rund 800.000 Jahren.
Neben der Aufnahme von Teilen der DNA des Neandertalers vereinnahmen wir auch Teile der Dinisova. Das ist als Erbgut in unserer DNA nachgewiesen.
Diese Nachweise hängen sehr vom Entwicklungsstand der Möglichkeiten der Analysen dieser DNA-Ketten zusammen. Da kann man noch viel mehr erwarten!
Zwischen Homo sapiens, den Neandertalern und den Denisova-Menschen gab es nachweislich – vermutlich mehrfach – einen Genfluss. Weitere, jedoch deutlich jüngere fossile Belege gibt es für die Art von allen Kontinenten, außer Antarktika.
Johannes Krause und Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig gelang es im Jahr 2010, die DNA aus den Mitochondrien (die mtDNA) eines Fingerknochens mit Hilfe der DNA-Sequenzierung auszuwerten.
Die Bekanntgabe der Ergebnisse dieser DNA-Analyse sorgte für weltweites Aufsehen, da das Fossil als Beleg für eine bis dahin unbekannte, den Neandertalern und den anatomisch modernen Menschen nahe stehende Population der Gattung Homo interpretiert wurde.
Wenn dieses Universum in all seiner millionenfachen Ordnung und Präzision das Ergebnis eines blinden Zufalls sein sollte,
so ist das so glaubwürdig wie wenn eine Druckerei in die Luft geht, worauf alle Druckbuchstaben wieder herunterfallen in der fertigen fehlerlosen Form des Duden-Lexikons.
Albert Einstein (1879 – 1955)
Diese Ansicht von Einstein sollte man wohl HEUTE mit den Forschungen zum "CHAOS" überdenken!
Ein mögliches Szenario, das Negative der möglichen Entwicklungen, wäre die Entstehung eines neuen Menschen nach einer erdgeschichtlichen Katastrophe.
Dafür zeigt die Geschichte der Erde Beispiele einer grundsätzlichen neuen Besiedlung mit neuer Flora und Fauna.
Ein günstiges Szenario, die gute Entwicklung, ist die Weiterentwicklung des Homo sapiens zum Homo future.
Nicht durch einen neuen Menschen mit einer neuen eigenen weiterentwickelte DNA.
Nein!
Die Nutzung der freien Potentiale unserer jetzigen DNA.
Augenblicklich werden nur geringe Anteile der vermuteten möglichen freien Kapazitäten des einschleichen Gehirns benutzt.
Dieses Szenario wäre erkenntlich in unserer fortlaufenden Entwicklung. Entweder sie leben schon unter uns oder sie sind im Entstehen.
Homo Zukunft. Wo bist du?
Quo vadis Homo sapiens
Frage an die DNA: Sind wir Menschen die Sieger der Evolution ?
Sind wir, der Homo sapiens, der letzte Entwicklungsstand und der Sieger der menschlichen Evolution in der Erdgeschichte?
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